Ballett in Berlin

Eine digitale Chronik

Eine digitale Chronik

Das Ballett in Berlin blickt auf eine lange, vielfältige Geschichte zurück, so facettenreich wie die Stadt selbst. Erstmals wird diese Historie nun in einer Chronik auf der Website des Staatsballetts Berlin lebendig – eine digitale Bühne zum Geschichtenerzählen. Seit der Gründung der Königlichen Hofoper 1742 wurde in Berlin durch die Jahrhunderte getanzt in Tausenden von Produktionen und mit den Einflüssen einer beeindruckend großen Zahl prominenter Persönlichkeiten von Paul Taglioni und Tatjana Gsovsky zu Maurice Béjart und Sharon Eyal, von der Krolloper bis zum Berghain, von Satanella bis Apropos Schéhérazade.

Das Staatsballett Berlin ist 2004 aus der Zusammenführung der Ballettensembles der drei Berliner Opernhäuser hervorgegegangen. Als Ballett-Institution innerhalb der Stiftung Oper in Berlin fühlt sich das Staatsballett in besonderem Maße verantwortlich, sein kulturelles Erbe zu bewahren und das Balletterbe der Deutschen Oper, der Komischen Oper und der Staatsoper Unter den Linden sichtbar und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der digitalen Chronik werden wöchentlich Premieren, Personen und Ereignisse hinzugefügt – ein offenes Projekt also, das sich ständig wandelt und erweitert. 

Da diese Inhalte zugleich die Ressourcen sind, die der Forschung bisher nicht gebündelt zur Verfügung standen, münden sie zukünftig auch in eine Datenbank, die sich mit der Arbeit öffentlicher Archive verbinden lässt. Denn schon jetzt ist klar, dass es weniger um Antworten geht, sondern in erster Linie um viele neue Fragen, die nur der Anfang sein können, eine kulturhistorische Würdigung der Berliner Ballett-Tradition auf den Weg zu bringen.

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Repertoire-Katalog

Stöbern Sie in unserem Repertoire-Katalog und entdecken Sie die Aufführungen des Staatsballetts Berlin. Der Katalog wird sukzessive um Aufführungen aus der Vergangenheit erweitert. 

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Quellen

Quellen

Die Informationen zur Berliner Ballettgeschichte sind weit verstreut und ergeben sich aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Ansätzen. Ohne die Erkenntnisse und Materialien anderer Disziplinen und Autor*innen wäre unsere Darstellung nicht möglich.

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Mit freundlicher Unterstützung

Idee und Realisierung
Annegret Gertz

Besonderer Dank