Forum

Zusammenfassung

Diskussionsveranstaltung zu gesellschaftspolitischen Themen rund um Tanz und Ballett
Diskussionsveranstaltung zu gesellschaftspolitischen Themen rund um Tanz und Ballett
Diskussionsveranstaltung zu gesellschaftspolitischen Themen rund um Tanz und Ballett
Diskussionsveranstaltung zu gesellschaftspolitischen Themen rund um Tanz und Ballett
Diskussionsveranstaltung zu gesellschaftspolitischen Themen rund um Tanz und Ballett

Die dreiteilige Gesprächsreihe Forum endet mit dem Themenabend Erinnerung. Das Wort Erinnerung geht auf das Vermögen zurück, in der Zeit zu reisen und Momente des Magischen hervorzurufen, die je nach Formen des sich Erinnerns, auch Themen wie Schönheit und Gewalt ins Bewusstsein rücken. Wie erinnert der Körper? Der Tanzwissenschaftler und Pädagoge Stephan Brinkmann zeigt in seinem Buch Bewegung erinnern beispielhaft auf, wie diese Zeitreisen des Körpers im Proben und Performen von Pina Bauschs Sacre stattfinden. Das Panel Erinnerung rückt den Standort Berlin ins Zentrum. Eine Stadt die zwischen Traditionsversuchen, Verbindungslinien und Brückenschlägen multipler Genres queere Handschriften generiert: Wie blickt die Tänzerin Alicia Ruben, eine in Berlin geborene, ausgebildete und engagierte Künstlerin am Staatsballett auf die Handschriften verschiedener Choreograf*innen? Was brauchte Oxana Chi, um über 30 Jahre als zeitgenössische queere Schwarze Tanzschaffende durch Selbstarchivieren sichtbar zu bleiben? Wie erforscht die interdisziplinäre Akademikerin und Künstlerin Layla Zami das Performen von Erinnerung? Wie entwickelt Agnes Kern, tanzwissenschaftlich ausgebildet, neue Wege um sich mit dem Archivieren von Tanz zu befassen, ohne Kataloge anzulegen?

Für Antworten auf diese Fragen treffen sich die in Berlin wirkenden Gäste im moderierten Gesprächsabend «Erinnrung»:

Mit:
Agnes Kern – Projektleitung 2022/23, TanzArchiv Berlin
Alicia Ruben – Tänzerin am Staatsballett Berlin
Oxana Chi – Freischaffende Tänzerin, Choreografin, Kuratorin, Dozentin
Dr. Layla Zami – Akademikerin und Musikerin, FU Berlin

Moderation:
Dr. Mariama Diagne – SFB 1512 Intervenierende Künste

Mit der neuen, dreiteiligen Gesprächsreihe Forum mit Dr. Mariama Diagne setzt das Staatballett Berlin den Dialog zwischen Theorie und Praxis fort, der mit Formaten wie Ballett for Future Diskussionsräume eröffnet hat. Gäste und Publikum sind eingeladen, sich im Foyer der Deutschen Oper Berlin an drei Abenden mit einem zentralen Aspekt der Darstellenden Künste auseinanderzusetzen: Wie werden Emotionen in künstlerischen Werken dargestellt? Welche Elemente in künstlerischen Körperpraktiken lösen auf welche Weise Emotionen aus? Welchen Einfluss haben sie auf Tanzen als Kunstform?

Forum stellt die Ambivalenzen der drei Begriffe «Schönheit», «Gewalt», «Erinnerung» und ihrer Verzahnung mit der Bühnenkunst Tanz zur Diskussion. Die drei Begriffe bilden nicht nur Kernthemen der Tragödien und Komödien, die Leben wie Kunst bestimmen. Sie sind elementare Facetten des menschlichen Daseins. Durch sie artikuliert sich nicht nur kulturelle Identität, sondern auch Normen gesellschaftlicher Formen des (Zusammen-)Lebens. Doch was Schönheit, Gewalt und Erinnerung vor allem verbindet, ist, dass sie in höchster Weise mit Gefühlen aufgeladen sind. Im komplizierten Geflecht beeinflussen diese drei Begriffe menschliches Handeln und bilden ein Gewebe an Erinnerungsbildern aus gemeinsamen Erfahrungen.

Das Forum der Spielzeit 2023/24 findet in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich 1512 «Intervenierende Künste» der Freien Universität Berlin unter der Konzeption und Leitung von Dr. Mariama Diagne statt.

Mit der neuen, dreiteiligen Gesprächsreihe Forum mit Dr. Mariama Diagne setzt das Staatballett Berlin den Dialog zwischen Theorie und Praxis fort, der mit Formaten wie Ballett for Future Diskussionsräume eröffnet hat. Gäste und Publikum sind eingeladen, sich im Foyer der Deutschen Oper Berlin an drei Abenden mit einem zentralen Aspekt der Darstellenden Künste auseinanderzusetzen: Wie werden Emotionen in künstlerischen Werken dargestellt? Welche Elemente in künstlerischen Körperpraktiken lösen auf welche Weise Emotionen aus? Welchen Einfluss haben sie auf Tanzen als Kunstform?

Forum stellt die Ambivalenzen der drei Begriffe «Schönheit», «Gewalt», «Erinnerung» und ihrer Verzahnung mit der Bühnenkunst Tanz zur Diskussion. Die drei Begriffe bilden nicht nur Kernthemen der Tragödien und Komödien, die Leben wie Kunst bestimmen. Sie sind elementare Facetten des menschlichen Daseins. Durch sie artikuliert sich nicht nur kulturelle Identität, sondern auch Normen gesellschaftlicher Formen des (Zusammen-)Lebens. Doch was Schönheit, Gewalt und Erinnerung vor allem verbindet, ist, dass sie in höchster Weise mit Gefühlen aufgeladen sind. Im komplizierten Geflecht beeinflussen diese drei Begriffe menschliches Handeln und bilden ein Gewebe an Erinnerungsbildern aus gemeinsamen Erfahrungen.

Das Forum der Spielzeit 2023/24 findet in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich 1512 «Intervenierende Künste» der Freien Universität Berlin unter der Konzeption und Leitung von Dr. Mariama Diagne statt.

Mit der neuen, dreiteiligen Gesprächsreihe Forum mit Dr. Mariama Diagne setzt das Staatballett Berlin den Dialog zwischen Theorie und Praxis fort, der mit Formaten wie Ballett for Future Diskussionsräume eröffnet hat. Gäste und Publikum sind eingeladen, sich im Foyer der Deutschen Oper Berlin an drei Abenden mit einem zentralen Aspekt der Darstellenden Künste auseinanderzusetzen: Wie werden Emotionen in künstlerischen Werken dargestellt? Welche Elemente in künstlerischen Körperpraktiken lösen auf welche Weise Emotionen aus? Welchen Einfluss haben sie auf Tanzen als Kunstform?

Forum stellt die Ambivalenzen der drei Begriffe «Schönheit», «Gewalt», «Erinnerung» und ihrer Verzahnung mit der Bühnenkunst Tanz zur Diskussion. Die drei Begriffe bilden nicht nur Kernthemen der Tragödien und Komödien, die Leben wie Kunst bestimmen. Sie sind elementare Facetten des menschlichen Daseins. Durch sie artikuliert sich nicht nur kulturelle Identität, sondern auch Normen gesellschaftlicher Formen des (Zusammen-)Lebens. Doch was Schönheit, Gewalt und Erinnerung vor allem verbindet, ist, dass sie in höchster Weise mit Gefühlen aufgeladen sind. Im komplizierten Geflecht beeinflussen diese drei Begriffe menschliches Handeln und bilden ein Gewebe an Erinnerungsbildern aus gemeinsamen Erfahrungen.

Das Forum der Spielzeit 2023/24 findet in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich 1512 «Intervenierende Künste» der Freien Universität Berlin unter der Konzeption und Leitung von Dr. Mariama Diagne statt.

Termine

2024
2024
2025
2025
Info

Deutsche Oper Berlin | Rangfoyer
19.30 Uhr
7,00
Deutsche Oper Berlin | Rangfoyer
19.00 Uhr
Deutsche Oper Berlin | Rangfoyer
19.00 Uhr
Deutsche Oper Berlin | Rangfoyer
19.00 Uhr
Ballettwoche

25. Mai – 1. Jun 2025

Sieben Tage Ballett en suite! Im Frühsommer lädt das Staatsballett zu einem prall gefüllten Programm in zwei Berliner Opernhäuser ein. Mit festlichen Gala-Vorstellungen, Highlights aus dem aktuellen Repertoire, einer Special Edition des Ballettgesprächs, Workshops sowie Talks und Austausch mit den Künstler*innen bietet die Ballettwoche eine Gelegenheit, tief in die Welt des professionellen Tanzes einzutauchen.

Und sie lohnt sich besonders mit dem TanzTicket: Die Saisonkarte 25/26 ist bereits zur Ballettwoche erhältlich, also zwei Monate vor Beginn der neuen Spielzeit, und ermöglicht 20% Rabatt auf alle Vorstellungen.

Die dreiteilige Gesprächsreihe Forum endet mit dem Themenabend Erinnerung. Das Wort Erinnerung geht auf das Vermögen zurück, in der Zeit zu reisen und Momente des Magischen hervorzurufen, die je nach Formen des sich Erinnerns, auch Themen wie Schönheit und Gewalt ins Bewusstsein rücken. Wie erinnert der Körper? Der Tanzwissenschaftler und Pädagoge Stephan Brinkmann zeigt in seinem Buch Bewegung erinnern beispielhaft auf, wie diese Zeitreisen des Körpers im Proben und Performen von Pina Bauschs Sacre stattfinden. Das Panel Erinnerung rückt den Standort Berlin ins Zentrum. Eine Stadt die zwischen Traditionsversuchen, Verbindungslinien und Brückenschlägen multipler Genres queere Handschriften generiert: Wie blickt die Tänzerin Alicia Ruben, eine in Berlin geborene, ausgebildete und engagierte Künstlerin am Staatsballett auf die Handschriften verschiedener Choreograf*innen? Was brauchte Oxana Chi, um über 30 Jahre als zeitgenössische queere Schwarze Tanzschaffende durch Selbstarchivieren sichtbar zu bleiben? Wie erforscht die interdisziplinäre Akademikerin und Künstlerin Layla Zami das Performen von Erinnerung? Wie entwickelt Agnes Kern, tanzwissenschaftlich ausgebildet, neue Wege um sich mit dem Archivieren von Tanz zu befassen, ohne Kataloge anzulegen?

Für Antworten auf diese Fragen treffen sich die in Berlin wirkenden Gäste im moderierten Gesprächsabend «Erinnrung»:

Mit:
Agnes Kern – Projektleitung 2022/23, TanzArchiv Berlin
Alicia Ruben – Tänzerin am Staatsballett Berlin
Oxana Chi – Freischaffende Tänzerin, Choreografin, Kuratorin, Dozentin
Dr. Layla Zami – Akademikerin und Musikerin, FU Berlin

Moderation:
Dr. Mariama Diagne – SFB 1512 Intervenierende Künste