
Für Kitagruppen und Schulklassen bieten wir ein attraktives Kombipaket aus Workshop und Vorstellungsbesuch an. Die Workshops finden wochentags von 9:30 bis 11:30 Uhr statt und sollten vor dem Besuch der Vorstellung gebucht und durchgeführt werden.
Kosten pro Workshop
Kitagruppen: 25 € (max. 15 Kinder)
1.–6. Klassen: 3 € pro Schüler*in
Workshop-Buchung
Über Tanz ist KLASSE!
education@staatsballett-berlin.de
030 34 384-167
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Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen bei Familienvorstellungen auf allen Plätzen 10 €.
Schon im Vorfeld können sich Kinder und Jugendliche in Workshops gemeinsam mit ihren Eltern mit einer altersgerechten Einführung auf den Ballettbesuch vorbereiten, mehr zur Handlung erfahren, die Charaktere kennenlernen und kurze Szenen aus dem Stück tanzen. Der Workshop findet 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn statt.
Anmeldung erforderlich
Telefon: 030 34 384-166
E-Mail: contact@tanz-ist-klasse.de
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«Etwas Großes kann man nur gemeinsam bezwingen»
Choreograph Dominik White Slavkovský im Gespräch
Ensemblemitglied Dominik White Slavkovský kreiert ein Tanzstück für unsere jüngsten Tanzfans und jene, die keine Scheu vor skurrilen Begegnungen mit Dinosauriern, überdrehten Charakteren und einer bunten fiktiven Welt haben.
Katja Wiegand (KW) Wie bist du auf die Idee für das Stück gekommen?
Dominik White Slavkovský (DWS) Die Idee kam mir, als ich eine Geschichte über einen echten König gehört habe. Es war ein sehr junger Prinz in Spanien, der zum König wurde, aber eigentlich zu jung war um zu regieren. Damit er trotzdem verstehen konnte, was im Land falsch lief, spielte man ihm kleine Theaterstücke vor. So hat er durch Theater gelernt, was gerade wichtig war. Ich fand das spannend, weil Theater dabei helfen kann, große Themen zu vereinfachen. Dann habe ich mich gefragt: Wie würde so ein Stück heute aussehen? Und was wäre, wenn es nicht nur ernst, sondern auch aufregend und fantasievoll wäre?
KW Und wie ist daraus die Geschichte entstanden, die du jetzt auf die Bühne bringst?
DWS Mir war wichtig, dass nicht nur der Prinz vorkommt, sondern auch eine Prinzessin, seine Schwester. Beide spielen eine wichtige Rolle und ich wollte keine Liebesgeschichte erzählen. In meiner Vorstellung lernen der Prinz und die Prinzessin durch Videospiele mit schwierigen Dingen umzugehen. Genau wie in Videospielen wählen sie Avatare, das sind bei uns Superhelden. Ich hoffe, wenn Kinder das sehen, erkennen sie sich in den Figuren wieder und merken, dass man nur fair kämpfen kann und auch nur gemeinsam gegen etwas Größeres gewinnen kann.
KW Haben die Videospiele auch etwas mit deiner eigenen Kindheit zu tun?
DWS Als ich ein Kind war, haben wir nur einen Fernseher zu Hause gehabt. Wenn ich Videospiele gespielt habe und die Nachrichten anfingen, musste ich das Spiel ausschalten, obwohl ich natürlich weiterspielen wollte. Dann gab es oft Diskussionen mit meinen Eltern: Soll ich sehen, was in der echten Welt passiert, oder darf ich noch ein bisschen in meiner Fantasiewelt bleiben? Und das ist eigentlich ein schönes Bild für die Welt, in der wir heute leben. Damals war es der Streit um den Fernseher, heute passiert etwas Ähnliches in den sozialen Medien. Im Stück greife ich das auf: Die Prinzessin und der Prinz bewegen sich zwischen Realität und digitaler Welt. Teilweise verschwimmen diese beiden Welten und die Wirklichkeit kann sich wie eine schlechte Fantasie anfühlen. Der Prinz und die Prinzessin müssen damit umgehen. Es geht also auch darum, wie man sich zurechtfindet, wenn die Realität nicht mehr klar von der Fantasie zu trennen ist und wie man trotzdem seinen eigenen Weg geht.
KW Ziehst du dich auch selbst gerne in Videospiele zurück?
DWS Ich liebe die Ästhetik, die Farben und vor allem die Musik aus Videospielen. Wir haben deshalb im Stück auch bewusst Musik aus diesen Games verwendet. Ich finde, Videospiele sind ein eigenes künstlerisches Genre, genau wie Film oder Theater. Dass man diese Musik jetzt nicht nur beim Spielen hört, sondern auch auf einer Ballettbühne, finde ich großartig!
KW Der Titel deines Stücks heißt Chicxulub oder Der Floh des Teufels. Woher kommt dieser ungewöhnliche Titel?
DWS Chicxulub ist der Name eines echten Ortes auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko. Dort soll vor Millionen Jahren ein riesiger Meteorit eingeschlagen sein und sein Einschlag hat die Dinosaurier von unserem Planeten ausgelöscht. Das fand ich sehr spannend, weil es ein Ereignis war, das die ganze Welt verändert hat. Der Name Chicxulub stammt aus der Sprache der Maya und bedeutet so viel wie «Floh des Teufels». Das hat mich sofort fasziniert! Deshalb spielt das Stück in einem Königreich namens Chicxulub und es taucht tatsächlich auch ein Teufel auf. Die Figur ist ein Superstar, der nie ganz greifbar ist, aber viel in Bewegung setzt. Und natürlich musste ein Dinosaurier Teil der Geschichte sein. Er erinnert nicht nur an den Titel, sondern bringt auch Bewegung in die Handlung und steht als Symbol für eine Welt, die verschwunden ist, aber in der Fantasie der Kinder weiterlebt.
KW Was macht es spannend, ein Stück für Kinder zu machen?
DWS Ich sehe mich selbst als Kind und deshalb mache ich Stücke, die ich gern sehen würde, die es aber so noch nicht gibt. In Chicxulub oder Der Floh des Teufels wollte ich eine richtig große Geschichte erzählen. Sie führt uns von Dinosauriern, klassischen Märchenfiguren über einer TV-Nachrichtensendung und sogar bis ins Weltall. Es ist ein bisschen wie ein Mix aus Computerspiel, Comic und Abenteuerfilm. Es ist eine tolle Erfahrung, mein ganzes Team mitzunehmen und meine Fantasie so zu teilen, dass sie lebendig wird. Auf der Bühne passiert fast alle paar Minuten etwas Neues: eine andere Szene, ein überraschender Twist, eine neue Figur oder ein Musikwechsel. Es soll aufregend bleiben, damit keine Sekunde langweilig wird.