Spielorte

Deutsche Oper Berlin

Deutsche Oper Berlin

Nüchtern, aber ebenso monumental und imposant - so präsentiert sich die Fassade der Deutschen Oper seit 1961 an der Bismarckstraße in Berlin-Charlottenburg. Die Klarheit der Architektur Fritz Bornemanns eröffnet sich, sobald man das Foyer der Oper betritt. Hier erwartet den Besucher eine Weite und Eleganz, die von Schlichtheit und Reduktion bestimmt ist. Die Ästhetik des Zuschauerraumes bietet hervorragende akustische Qualitäten. Die hölzerne Wandverkleidung, die dezente Farbgebung und die gezielt gerichtete Beleuchtung betonen, dass bei einem Opernbesuch in der Deutschen Oper Berlin allein die Aufführung im Mittelpunkt steht. Das Opernhaus verfügt über 1859 Plätze, wurde ohne klassische Logen konzipiert und garantiert dadurch eine gute Sicht von allen Plätzen.

Saalplan &
Preise

  I II III IV V
A2 70 56 36 21 16
B2 86 66 44 26 20
C2 100 82 58 34 24
D2 136 100 72 44 26

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Am bequemsten erreichen Sie die Deutsche Oper Berlin mit der U-Bahnlinie U2, die Sie aus Richtung Ruhleben oder Pankow direkt bis zur Station Deutsche Oper bringt. Ebenfalls in nächster Nähe befindet sich die Station Bismarckstraße der Linie U7 (an dieser Station gibt es Fahrstühle zur Straßenebene) sowie die Haltestellen der Buslinien 101 und 109.

Parken

Wenn Sie die Anfahrt im privaten Wagen bevorzugen, steht Ihnen das Parkhaus Deutsche Oper ab zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn zur Verfügung. Die Einfahrt befindet sich in der Zillestraße 51. Auf einem überdachten Weg gelangen Sie entlang des Restaurants Deutsche Oper direkt zum Haupteingang. Eine Stellplatz-Garantie können wir nicht gewährleisten.

Staatsoper Unter den Linden

Staatsoper Unter den Linden

Im Jahr 1742 wurde die Staatsoper Unter den Linden von Friedrich dem Großen gegründet und von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff im Herzen Berlins erbaut. In Oper und Konzert zeichnet sie sich durch ihre einzigartige Programmatik aus, die vom Barock über die zentralen Werke der klassischen, romantischen und modernen Literatur bis zu Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten reicht.

Persönlichkeiten wie Richard Strauss, Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler, Otmar Suitner und Herbert von Karajan haben das Opernhaus Unter den Linden als eine der traditionsreichsten und künstlerisch bedeutendsten Bühnen der Welt entscheidend geprägt. Generalmusikdirektor seit über zwanzig Jahren ist Daniel Barenboim, der im Jahre 2000 von der Staatskapelle Berlin als Dirigent auf Lebenszeit gewählt wurde.

Nach Abschluss grundlegender Sanierungsmaßnahmen von 2010 bis 2017 – pünktlich zum 275-jährigen Geburtstag des traditionsreichen Hauses – verbindet die Lindenoper auf einzigartige Weise historische Raumdimensionen mit modernster Technik und nimmt einen Spitzenplatz in Europa ein.

Saalplan &
Preise

  I II II IV V* VI** VII***
A1 47 36 31 20 15 12 5
B1 65 55 43 32 19 15 8
C1 80 65 55 43 32 21 10
D1 100 85 73 58 38 25 12
E1 130 105 85 65 43 30 16

* eingeschränkte Sicht
** stark eingeschränkte Sicht
*** Hörplätze
Alle Preise in €

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Das Opernhaus Unter den Linden ist aufgrund der sehr guten Anbindung an den öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) vollständig barrierefrei zu erreichen:

S-Bahn: S+U Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75)
U-Bahn: Museumsinsel (U5), Hausvogteiplatz (U2), Stadtmitte (U2, U6), Französische Straße (U6)
Bus: Staatsoper (100, 200 TXL), Unter den Linden/Friedrichstraße (100, 147, 200 TXL)

Parken

Die Tiefgarage Q-Park auf dem Bebelplatz bietet Behindertenparkplätze und verfügt über einen direkten barrierefreien Zugang zum Opernhaus. Bei Einfahrt ab 17:30 bis 23:30 beträgt die Parkgebühr maximal 7 €. Um diesen Tarif zu nutzen, geben Sie Ihr Parkticket in den Kassenautomaten, anschließend erscheint auf dem Display der Hinweis «Theatertarif». Drücken Sie die darunterliegende Taste - schon wird der vergünstigte Tarif im Display angezeigt. Bitte beachten Sie, dass der Tarif bei einer Einfahrt vor 17:30 leider nicht genutzt werden kann und daher auch nicht im Display angezeigt wird. Tipp: Zahlen Sie den Theatertarif bereits vor der Veranstaltung am Kassenautomaten, damit Sie unnötige Wartezeiten im Anschluss an die Vorstellung vermeiden.

Komische Oper Berlin
@Schillertheater

Komische Oper Berlin
@Schillertheater

Die Komische Oper Berlin war seit dem Bau des Hauses an der Behrenstraße (Eröffnung 1892 als Theater Unter den Linden) zu unterschiedlichen Zeiten immer wieder ein internationaler Schrittmacher auf dem Gebiet des Musiktheaters. In den 1920er Jahren prägte sie als führendes Operetten- und Revuetheater maßgeblich die Berlinerische und damit internationale Unterhaltungsszene. Das Musiktheaterkonzept Walter Felsensteins revolutionierte nach dem Zweiten Weltkrieg den gesamten europäischen Opernbetrieb und bleibt bis heute ein wichtiger Bezugspunkt für die große Mehrheit von Musiktheater-Regisseuren mit Anspruch auf Zeitgenossenschaft. Diese internationale Strahlkraft als Impulsgeber für innovatives Musiktheater spiegelt sich in den vielen künstlerischen Karrieren wider, die an der Komischen Oper Berlin ihren Ausgang nahmen – darunter die Regisseure Götz Friedrich und Harry Kupfer sowie die Dirigenten Otto Klemperer, Kurt Masur, Yakov Kreizberg und Kirill Petrenko. Aufgrund der groß angelegten Sanierungsmaßnahmen residiert die Komische Oper Berlin momentan Am Schillertheater 1 in Charlottenburg.