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Corinna Erlebach
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Höchste Besuchenden-Zahl seit Gründung
SAISONABSCHLUSS MIT EINER AUSLASTUNG VON 96,4 %

Berlin, 18. Juli 2025 --- Das Staatsballett Berlin beendet die aktuelle Spielzeit – die zweite in der Intendanz von Christian Spuck – mit einer Gesamtauslastung von 96,4 % und der höchsten Besucher*innen-Zahl seit Gründung der Kompanie. Sieben von zehn Produktionen erreichten eine Auslastung von über 99 %. Zu den erfolgreichsten Abenden zählen 2 Chapters Love, Schwanensee und Gods and Dogs, die zu allen Vorstellungen ausverkauft waren.  


Das Staatsballett Berlin beendet die Saison 2024/25 nach 93 Vorstellungen mit insgesamt 134.774 belegten Plätzen. Sieben von zehn Produktionen konnten eine Auslastung von über 99 % erreichen. Nachdem die vorherige Spielzeit mit 97,8 % die erfolgreichste Auslastung seit der Gründung der Kompanie aufwies, konnte die hohe Auslastung mit 96,4 % erfolgreich gehalten werden. Die Anzahl an Besucher*innen wurde im Vergleich zur vorhergehenden Saison noch einmal übertroffen, u.a. durch eine höhere Vorstellungszahl, und ist damit die höchste seit Gründung. Die erfolgreichsten Produktionen waren 2 Chapters Love, Schwanensee und Gods and Dogs, die zu allen Vorstellungen ausverkauft waren. Auch die Premieren-Produktion Winterreise, eine Choreographie von Intendant Christian Spuck, war mit einer Auslastung von 99,7 % eine der erfolgreichsten Produktionen. Dadurch konnte die Kompanie in der ganzen Bandbreite ihres Repertoires, von klassisch bis zeitgenössisch, das Publikum überzeugen.


Im Rahmen von Tanz ist KLASSE!, dem Education-Programm des Staatsballetts, konnten 4.854 Kinder, Jugendliche und Erwachsene an 217 Workshops beim Staatsballett teilnehmen. Weitere rund 600 Kinder nahmen an mehrteiligen Formaten teil, an den 13 Kooperationsschulen und -Kitas sowie den 14 Kindertanz- und Ballettkursen. Erstmals wurde ein Kurs für Erwachsene ab 60 Jahren angeboten, der sich über jeweils acht Wochen mit einer aktuellen Produktion des Staatsballetts befasste, insgesamt trafen hier 77 Erwachsene aufeinander. Mit dem Fortbildungsangebot «STEP.ahead» wurden erstmals Erzieher*innen zur Einbindung des Tanzes in den Kitaalltag angeleitet.

Intendant Christian Spuck bedankt sich für die gelungene Saison:
«Ich freue mich, dass das Programm und die Kompanie weiterhin so wunderbar angenommen werden und das Interesse auch nach dem Kennenlernen in der ersten Spielzeit groß ist. Die hohen Auslastungszahlen und die Begeisterung in den Vorstellungen sind eine Bestätigung, die uns motivieren, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen, um Neues zu entdecken. Danke dafür!»


Vier Premieren feierte die Kompanie in der Saison 2024/25: Minus 16 mit Choreographien von Ohad Naharin und Sharon Eyal sowie Ein Sommernachtstraum, eine Kreation von Edward Clug mit einer Auftragsmusik von Milko Lazar in der Deutschen Oper Berlin, neben Winterreise von Christian Spuck sowie Gods and Dogs mit Werken von Jiří Kylián und Crystal Pite in der Staatsoper Unter den Linden boten dem Publikum eine große Bandbreite choreographischer Handschriften. Darüber hinaus lud die Ballettwoche mit einer Gala zu einer Woche geballtem Programm ein. Und bei dem Gastspiel Figures in Extinction konnte das Berliner Publikum seit langem wieder das Nederlands Dans Theater erleben.


Die Spielzeit 2025/26 startet am 14. September 2025 mit der Wiederaufnahme von Gods and Dogs mit Werken von Jiří Kylián und Crystal Pite in der Staatsoper Unter den Linden. Die erste Premiere auf der großen Bühne ist Wunderkammer (31. Oktober 2025, Komische Oper Berlin @Schillertheater), hier inszeniert Artist in Residence Marcos Morau erstmals eine abendfüllende Kreation für die Kompanie und beschäftigt sich dafür mit den sogenannten «Kuriositätenkabinetten». Regisseur Kirill Serebrennikov und Choreograph Yuri Possokhov erarbeiten die Produktion Nurejew (21. März 2026, Deutsche Oper Berlin) für das Staatsballett Berlin erstmals außerhalb Russlands – ein Tanzereignis, das Ballett, Oper und Schauspiel vereint, um eine Hommage an das Leben und die Karriere von Rudolf Nurejew, einer Ikone des Balletts und der Kunstwelt zu schaffen. Im Rahmen der zweiteiligen Premiere Fearful Symmetries (30. Mai 2026, Staatsoper Unter den Linden) kreiert Christian Spuck ein Werk, das die rhythmische Intensität und Energie von John Adams‘ gleichnamiger Komposition visuell erlebbar macht und die Ambivalenzen von Macht hinterfragt. Daneben steht George Balanchines Meisterwerk Symphony in C zu Georges Bizets Sinfonie, ein Ballett, das durch technische Präzision, künstlerische Virtuosität und atemberaubende Komplexität beeindruckt. Auf der Bühne der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin sind zwei Produktionen geplant. Ensemblemitglied Dominik White Slavkovský kreiert mit Chicxulub oder Der Floh des Teufels (20. September 2025) ein Kinder- und Jugendballett, außerdem präsentiert die zweite Ausgabe des Formats Next Generation (20. Februar 2026) eigene choreographische Kreationen von Tänzer*innen der Kompanie.


Alle Vorstellungen der Saison 2025/26 sind bereits im Verkauf. Das vollständige Programm ist online unter www.staatsballett-berlin.de zu finden.

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