Ballett in drei Akten von Johann Strauss Jr.
fertiggestellt (posthum) von Josef Bayer
Libretto von Hermann Heinrich Regel
Zu seinem einzigen Ballett Aschenbrödel hinterließ Johann Strauss nach seinem Tode mehrere autographe Partiturteile, aus welchen der Komponist und sein Assistent Josef Bayer die fertige Urfassung erstellte, die in Wien in einer ersten Fassung publiziert ist. Nachdem die an der Wiener Hofoper geplante Uraufführung nicht zustande kam, bot Strauss’ Witwe Adele das Werk der Königlichen Hofoper in Berlin an, deren Choreograph Emil Graeb jedoch auf einer Umarbeitung des Librettos bestand. Nachdem der Librettist Hermann Heinrich Regel eine neue Fassung erstellt hatte, arbeitete auch Bayer die Partitur entsprechend um, sodass das Werk schließlich am 2. Mai 1901 in Berlin in Anwesenheit Kaiser Wilhelms II. zur Uraufführung kam.
Aschenbrödel
Ballett in drei Akten von Johann Strauss Jr.
fertiggestellt (posthum) von Josef Bayer
Libretto von Hermann Heinrich Regel
Choreographie: Emil Graeb
Uraufführung:
2. Mai 1901, Königliche Oper Berlin
[Webseite schott-music.de
Wikipedia, Aschenbrödel (Strauss)]