Die Komische Oper Berlin war seit dem Bau des Hauses an der Behrenstraße (Eröffnung 1892 als Theater Unter den Linden) zu unterschiedlichen Zeiten immer wieder ein internationaler Schrittmacher auf dem Gebiet des Musiktheaters. In den 1920er Jahren prägte sie als führendes Operetten- und Revuetheater maßgeblich die Berlinerische und damit internationale Unterhaltungsszene. Das Musiktheaterkonzept Walter Felsensteins revolutionierte nach dem Zweiten Weltkrieg den gesamten europäischen Opernbetrieb und bleibt bis heute ein wichtiger Bezugspunkt für die große Mehrheit von Musiktheater-Regisseuren mit Anspruch auf Zeitgenossenschaft. Diese internationale Strahlkraft als Impulsgeber für innovatives Musiktheater spiegelt sich in den vielen künstlerischen Karrieren wider, die an der Komischen Oper Berlin ihren Ausgang nahmen – darunter die Regisseure Götz Friedrich und Harry Kupfer sowie die Dirigenten Otto Klemperer, Kurt Masur, Yakov Kreizberg und Kirill Petrenko.
Öffentliche Verkehrsmittel
Regionalverkehr/S-Bahn: Friedrichstraße (RE 1, 2, 7 und RB 14; S 1, 2, 25, 3,5, 7, 75)/Brandenburger Tor (S 1, 2, 25)
U-Bahn: Französische Straße/Stadtmitte (U 6), Stadtmitte/Mohrenstraße (U 2),
Brandenburger Tor (U 55)
Straßenbahn/Tram: Friedrichstraße (M1, 12)
Bus: Unter den Linden/Friedrichstraße (TXL, 100, 147, 200)
Parken
»Parkhaus Friedrichstadtpassagen«, Einfahrt Jägerstraße oder Taubenstraße. Fünf Gehminuten vom Zuschauereingang der Komischen Oper Berlin.
KOMISCHE OPER BERLIN
Behrenstraße 55-57
10117 Berlin
www.komische-oper-berlin.de
Mo bis Sa 11 bis 19 Uhr / So + Feiertage 13 bis 16 Uhr.